Tauchsafaris Palau

Fokus unter WasserGroßfisch, Korallen, Bumphead & Seabream Spawning
Wassertemperatur25 bis 29 Grad
Beste Zeit zum TauchenDezember bis Mai
TaucherfahrungMind. 50 TG/AOWD oder vgl., Strömungserfahrung, gute Tarierung
TauchversicherungTauchversicherung ist Pflicht (AquaMed/DiveAssure/DAN oder vgl.)

Eine Tauchsafari in Palau bietet den Vorteil, dass man recht bequem – mit kurzen Wegen – ein Optimum an Tauchplätzen in dem recht übersichtlichen Atoll besuchen kann. Das Tauchsafarischiff wird während der Tauchsafari einige Male den Standort wechseln und so hat man in der Regel kurze Anfahrten zu den Top Tauchplätzen Palaus: Die Wracks und die „Chandeliers Cave“ nahe Koror, die Tauchplätze um Peleliu, „Peleliu Express“ und „Peleliu Wall“, ganz im Süden und die Tauchplätze „Blue Corner“, „Blue Hole“ und „German Channel“ in der Mitte der Atolls.

Tauchen in Palau ist anspruchsvoll, aber nicht schwieriger als in anderen Tauchregionen. Taucher, die ihre Tarierung beherrschen, werden keine Probleme haben. Die lokalen Guides kennen ihre Gewässer sehr gut und wählen Tauchplatz und Zeit gekonnt aus, um den in Horrorgeschichten vorkommenden Waschmaschinen zu entgehen, die tatsächlich an den Höhepunkten der Gezeiten an einigen Plätzen entstehen. 90% aller Tauchgänge sind Driftdives, das bedeutet, dass man am Riff entlang treibt und vom Boot am Ende des Tauchganges wieder eingesammelt wird. Völlig einfach und entspannt.

Grundsätzlich sind alle Tauchgänge in Palau geführte Tauchgänge, jedoch wird für “sichere” Taucher das Tauchen im Buddysystem ermöglicht und man kann sich etwas von der Gruppe entfernen. An speziellen Plätzen ist es jedoch notwendig immer in der Gruppe zu tauchen, die natürlich möglichst klein gehalten werden. Riffhaken-Tauchen ist in Palau weit verbreitet und richtig angewandt trägt der Riffhaken zur Schonung der Tauchplätze bei. Dafür ist wichtig, dass die Leine mindestens 2 Meter lang ist, man sich einen kleinen Bereich zum Einhängen sucht und man sein Jacket aufbläst. Nur so schwebt man unbeschwert über dem Riff, ohne dass Flossen die Korallen beschädigen. Man hat beide Hände frei und kann das bunte Treiben genießen. Viele wenden den Riffhaken verkehrt an und haben viel zu kurze Leinen. Resultat ist, dass man im Riff strampelt und das schadet natürlich mehr als es hilft. Also lassen Sie sich den Gebrauch gut erklären. Die richtigen Tipps halten wir für Sie bereit. Längst ist die Schönheit der Riffe Palaus auf der ganzen Welt bekannt und man wird speziell in der Hochsaison nicht mehr allein sein an den Tauchplätzen.

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