Tauchsafaris Socorro

Fokus unter WasserGroßfisch
Wassertemperatur19 bis 29 Grad – je nach Tauchgebiet und Jahreszeit
Beste Zeit zum TauchenNovember bis Juli – aber auch Off Season genial
TaucherfahrungMind. 50 TG/ AOWD oder vgl., Strömungserfahrung, gute Tarierung
TauchversicherungTauchversicherung ist Pflicht (AquaMed/DiveAssure/DAN oder vgl.)

Socorro Archipel

Das Revillagigedo Archipel liegt 400 km vor der Pazifikküste Mexikos und umfasst die Inseln San Benedicto, Roca Partida, Socorro und Clarion. Die Inseln sind alle – bis auf zwei Marine Stützpunkte auf Socorro und Clarion – unbewohnt. Die kargen Inseln vulkanischen Ursprungs und die umliegenden Gewässer wurden 1994 von Mexikos Regierung als Schutzgebiet ausgewiesen und seit 1999 wird dieses Gebiet von der mexikanischen Marine überwacht. Diesem Schutz ist es zu verdanken, dass sich die Unterwasserwelt von der Überfischung in den frühen 90er Jahren erholt hat und nun wieder zu den weltbesten Tauchgebieten für Großfischbegegnungen zählt.

Das Tor zu den Inseln bildet die Hafenstadt Cabo San Lucas, von wo aus die meisten Safarischiffe starten. Die Überfahrt dauert ca. 22 bis 24 Stunden.

Reisezeit & Tauchbedingungen


Die beste Zeit, um an den Socorro Inseln zu tauchen, ist November bis Juli – außerhalb der Hurrikan-Saison, denn dann sind die Seebedingungen am besten und alle Tauchplätze können angefahren werden. Die Wassertemperaturen schwanken zwischen 19 und 29 Grad. Die Lufttemperaturen zwischen 20 und 30 Grad. Das Revillagigedo Archipel liegt inmitten des Pazifiks und die Sichtweiten sind abhängig von den Wetterbedingungen und den vorherrschenden Meeresströmungen. Sie liegen in aller Regel bei 10 bis 30 Metern.

Socorro´s Tauchrevier


Steilwände und Felsformationen prägen die Tauchplätze an den Inseln. Der Bewuchs ist zwar meist sehr spärlich, aber die Mantas, Walhaie, Hammerhaie, Silberspitzhaie, Seidenhaie usw. entschädigen ausreichend für die karge Unterwasserwelt.
Weltberühmt wurde Socorro bzw. San Benedicto für seine riesigen pazifischen Mantas, die an den Inseln so zutraulich wie sonst nirgendwo auf der Welt sind. Zwar ist das Streicheln der Tiere verboten, aber sehr oft sind die Tiere so neugierig, dass man nur die Hand flach ausstrecken braucht und die Mantas kommen von selbst auf Tuchfühlung. Auch Seelöwen gibt es an den Inseln. Mit etwas Glück begegnet man hier auch Tigerhaien und anderen großen Hai Arten, die die Unterwasserberge und Riffe aufsuchen.
Walhaie sind keine Seltenheit und von Februar bis April gesellen sich Buckelwale hinzu, die hier ihre Kälber gebären oder sich erneut paaren. Immer öfters kommt es zu Sichtungen beim Tauchen. Im März/April, wenn die Buckelwale langsam ihre Aktivitäten einstellen, kann man beobachten, dass die Neugier der Meeressäuger für Taucher ansteigt und es immer häufiger möglich wird, mit den Tieren zu schnorcheln. Generell ist in diesen Gewässern alles möglich und wen wunderts, wenn plötzlich ein Marlin vor der Linse auftaucht oder ein großer Thunfischschwarm durchs Blauwasser zieht.

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