Mexiko

Die Vereinigten Staaten Mexiko grenzen im Norden an die USA und im Süden an die Länder Belize und Guatemale. Das Land der Mayas und Azteken ist mehr als fünfmal so groß wie die BRD und besteht aus 31 Bundesstaaten. Die Hauptstadt Mexiko-Stadt mit ihren knapp 9 Millionen Einwohnern ist die drittgrößte Stadt der Welt und eine der am schnellsten wachsenden Metropolen.

Der größte Teil Mexikos besteht aus Hochland mit zum Teil riesigen Vulkanen und Kratern.
Im Nordosten ist Mexiko die Halbinsel Yucatan vorgelagert, die aus einer Kalksteintafel besteht, die in der Vorzeit aus dem Meer herausgehoben wurde. „Yucatan“ mit seinen Touristenhochburgen um Cancun und Playa del Carmen ist bekannt als das Zentrum der hoch entwickelten Maya Kultur, deren Kultstäten man heute noch dort besichtigen kann, wie z.B. Chichen Itza, Uxmal und Tulum. Auch besonders – und vor allem für Taucher und Schnorchler interessant, sind die Cenoten. Das sind Grotten – und Höhlensysteme, die sich unter einem Teil Yucatans unterirdisch erstrecken und teilweise mit Süß – und teilweise mit Salzwasser gefüllt sind.

Südwestlich erstreckt sich wie ein riesiger, schmaler Finger, die Baja California neben der mexikanischen Küste im Pazifik und der Sea of Cortez. Die Baja California wird durch Tijuna im Norden und Cabo San Lucas im Süden begrenzt und ist über 1.000 km lang. Geringe Luftfeuchtigkeit und zeitweise Temperaturen über 40 Grad machen dieses Gebiet zu einem eher unwirtlichen Ort für Menschen. Die Tier- und Pflanzenwelt allerdings ist hier außergewöhnlich, die meisten hier lebenden Arten sind endemisch. Endlos lange weiße Sandstrände, vulkanische Bergformationen, Hochweiden, riesige Kakteengärten und entlegene Fischerdörfer sind charakteristisch für diese Gegend.

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