Bali

Fokus unter WasserMakro, Molas & Mantas rund um Lembongan und Nusa Penida
Wassertemperatur24 bis 29 Grad je nach Tauchgebiet
Beste ReisezeitApril bis Anfang Dezember
Beste Zeit zum TauchenApril bis Dezember

Bali, die westlichste der „Kleinen Sunda-Inseln“, liegt im Indischen Ozean und ist mit rund 4 Millionen Besuchern jährlich die am häufigsten besuchte Touristeninsel Indonesiens. Die mit 4,3 Millionen Einwohnern recht dicht besiedelte Insel ist quirlig bunt und modern, hält aber gleichzeitig an Traditionen, ihrem hinduistischen Glauben und der eigenen Kultur fest. Religiöse Feste und Bräuche begleiten die Menschen von der Geburt bis zum Tod. Tempelzeremonien sind dabei wichtiger Bestandteil und unzählige Tempel, jeder mit seiner eigenen Bedeutung, in jedem Dorf zu finden.

Im Innern der Insel dominieren hohe Berge mit tropischem Nebel- und Bergwald, die überwiegend vulkanischen Ursprungs sind. Höchster Berg der Insel ist der Vulkan „Gunung Agung“ mit einer Höhe von 3.140 Metern, der bei den Einheimischen auch „Sitz der Götter“ genannt wird. Allgegenwärtig auf Bali sind die „heiligen“ Affen, besonders die Makaken und die Grauaffen, die frech an den Straßenrändern sitzen oder Hotelanlagen unsicher machen. Auch Warane, verschiedene Echsenarten, Schlangen und Geckos trifft man überall auf der Insel an. Größtenteils ist die Inselfläche inzwischen kultiviert, im geschützten Bali-Barat-Nationalpark sind jedoch noch Teile der ursprünglichen Vegetation der Insel erhalten.

Neben dem Tourismus ist nach wie vor die Landwirtschaft eine wichtige Einnahmequelle der Insel. Die Anbaugebiete befinden sich hauptsächlich im flachen und sehr fruchtbaren Süden der Insel. Reis und vor allem Erdnüsse, Chilis, Zwiebeln und Sojabohnen werden für den Eigenbedarf angepflanzt. Kokosnüsse, Schweinefleisch und Arabica-Kaffee sind die häufigsten Exportprodukte. Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist das Kunsthandwerk. So kann man an endlos langen Shoppingmeilen in und um Ubud, dem Künstlerdorf Balis, Holzschnitzereien, Skulpturen, selbstgemalte Gemälde und allerlei Trödel erstehen.
Um Bali ausführlich zu erkunden, mietet man sich am besten ein Auto mit ortskundigem Fahrer und erkundet so die Dinge, die einen am meisten interessieren. Selbst fahren wäre natürlich auch möglich, aber nicht zu empfehlen, denn die Straßen in Bali sind immer „busy“ und der Verkehr ist für deutsche Verhältnisse unberechenbar gefährlich und die Verkehrsteilnehmer fahren chaotisch kreuz und quer.

End of content

End of content